Zwei inhaltlich sehr gute (wenn auch nicht ganz aktuelle) Texte zum Thema Legasthenie sind kostenlos im Internet verfügbar. Von Wolfgang Deimel stammt die Zusammenstellung “Testverfahren zur Diagnostik der Lese-Rechtschreibstörung” und Schulte Körne ist der Autor des Beitrags “Neurobiologie und Genetik der Lese-Rechtschreibstörung”.
Kern des Textes von Deimel ist eine tabellarische Übersicht über die Rechtschreibtests mit Angaben für welche Klassenstufe sie konzipiert wurden und dem Jahr der Normierung. Weiterhin finden sich einige allgemeine Ausführung über die Validität und Anwendung von Rechtschreibtests. Schulte-Körne beleuchtet in seinem Beitrag recht genau die ätiologischen Faktoren der Legasthenie. Der Titel seines Dokuments lautet “Neurobiologie und Genetik der Lese-Rechtschreibstörung”. Auf 43 Seiten erläutert Schulte-Körne den gegenwärtigen Stand der Ätiologieforschung (Genetik, phonologische Bewusstheit, visuelle und auditive Wahrnehmung). Links: http://www.kjp.med.uni-muenchen.de/download/TestverfahrenzurDiagnostik1.pdf http://www.kjp.med.uni-muenchen.de/download/Ursachen3.pdf Die Kosten für die Behandlung einer Lese- und Rechtschreibschwäche (Legasthenie) eines Kinds lassen sich als außergewöhnliche Belastung von der Steuer absetzen, entschied der Bundesfinanzhof (BFH, Aktenzeichen: III R 64/03). Der Steuerabzug gilt allerdings nur, wenn die Schwäche krankheitsbedingt ist, zum Beispiel durch eine Hirnfunktionsstörung. Als Eltern müssen Sie vor der Behandlung ein Attest vom Amtsarzt oder Vertrauensarzt erstellen lassen, um die medizinische Notwendigkeit zu beweisen.
10 dieser digitalen "Kugelschreiber" befinden sich derzeit im pädagogischen Praxistest in Deutschland. Einer davon in meinen Händen.
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