Meine Blues und Singer-Songwriter-Seele gleichzeitig zu befriedigen, das ist mit Ernst Blues gelungen.
Besonders "Teddy" ist ein Stück Musik, dass tatsächlich auf einem ganz normalen 12-Takt-Blues aufgebaut ist. Doch in diesem Arrangement tritt das nicht so deutlich hervor, soll es auch nicht. Vielmehr soll der Text wirken. Den untermal sehr wirkungsvoll das Keyboard von Axel Benning. Schön, dass er zum mitspielen bereit war. Auch bei "Es ist spät geworden" ist der Blues unüberhörbar die Basis. Durch das lange Vorspiel, die Wechsel zwischen gerade und Shuffle im Rhythmus entsteht eine ganz andere Wirkung. Locke ist wirklich ein hervorragender Drummer, der sowas kann. Ich liebe diesen Groove bei "Das Ding ist durch" Meine Idee war ursprünglich viel länger. Aber mit einem geschickten Arrangeur wie Chris Beuthner geht mehr. Mehr durch Reduktion! Die absteigende Basslinie in dieser Version von "Denk bitte noch 'mal nach" trägt den Absturz des ewige wartenden Vaters besser vor als nur ein Akkord. Die Takte 5 un 6 im 12-Takt-Schema sind ersetzt durch D / c#-Moll / C / h-Moll / Und dann "Hartz IV". Im Studio wurden 3 meiner Gitarrenspuren über Lesslie-Effekte gejagt. Was für ein Sound. Ernst Blues gibt es ab 02.09.17 bei Amazon usw. Besser noch direkt beiwww.Mister-Blues.de Via Spotify ist die CD auch zu hören |
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